Flora/Fauna

Die sieben Völker

Mizars Morome Toris Auotos Krontaus Aukrims Mitomis

Mizars

Mizars sind Lebewesen mit einem überwiegend braunen Fell. Dabei variiert die Farbe von caramellfarben, über Okka, Rostbraun und Kastanienbraun. Auch Farben, wie ein hellrotes Hellbraun, Schwarz und Honigblond kommen vor. Zu dem sind in dem Fell manigfaltige Muster aus Streifen und Flecken vorhanden. Dabei siedeln sich die Flecken hauptsächlich an den Schläfen an. Sie ziehen sich an Wangen und Ohren vorbei und am Hals hinunter. Über die Schulter und die Brust werden mehr oder minder breite Fleckenstreifen über dem Rücken zusammengeführt. Teilweise können sie sich bis zum Gesäß weiter ziehen. Die Flecken sind entweder klein, dann sind es viele Flecken. Oder es handelt sich um wenige große Flecken. Egal welche Größe sie haben, sie sind immer stark gefärbt. Streifen kommen in dem Fell nur an der Taille vor. Von dort ziehen sie sich bis in die Beine hinunter. Auch die Arme können mit Streifen versehen sein. Die Streifen sind bei einigen Mizars nur schwach ausgeprägt, bei anderen sind sie deutlich zu sehen. Die Iris der Mizars weist bis zu sechs verschiedene Farben auf. Es können vorkommen: grün, gelb, orange, azurblau bis türkisfarben, dunkelbraun und hellbraun. Die Pupillen sind nicht rund, sondern schlitzförmig, wie es bei Katzen der Fall ist.

Mizars haben sowohl die Größe eines Löwen, aber auch kleinere Mizars sind normal. Kleiner als ein Luchs sind sie aber nie. Der Brustkorb ist massiv und muskulös, der Körper ist eher kurz. Die Arme sind länger als die Beine. Mizars haben Hände, die sie wie Menschen gebrauchen. Beim Gehen stützen sie sich auf Zeige–, Mittel– und Ringfinger, der kleine Finger und der Daumen sind beim Gehen vom Boden abgehoben und nach oben angewinkelt. Mizars können für einige Stunden aufrecht gehen. Dies setzten sie vor allem in Kämpfen ein. Für lange Strecken ist diese Fortbewegungsart nicht geeignet.

Das Volk der Mizars lebt vorwiegend in den Steppen- und Graslandschaften Tarmanels. Sie bewohnen eher Dorfgemeinschaften und kein Mizar hat je eine Stadt erbaut oder dabei geholfen. Trotzdem gibt es oft welche, die es in die Städte der Morome oder Aukrims zieht. Die meisten von diesen gehen in die Hauptstadt Gilrahen. Aber der Großteil der Mizars zieht das offene Land vor. Je weiter sie schauen können, desto wohler fühlen sie sich. Berge machen ihnen oft sogar Angst. In den Graslanden und Steppen, zum Beispiel Chaman, Vetar oder Aurion, jagen Mizars nach Ratunaks, Endrikotums und auch Nichoms stehen auf ihrem Speiseplan. Einige, die sich an der Küste niedergelassen haben, erbeuten auch mal einen Kelrasao. Die Gerichte bestehen demnach überwiegend aus Fleisch, sie werden aber oft mit Beeren, Kräutern, und einigen eßbaren Baumrinden verfeinert. Auch werden die zu meist eßbaren Pilze nicht verschmäht. Weibliche Mizars bringen bis zu zwei Kinder zur Welt, die ein Jahr von der Mutter ernährt werden. Schon gleich nach der Geburt können die Kinder laufen, was mit dem Vorteil zu tun hat, daß sie auf vier Beinen durch das Leben stapfen können. Mizars haben ein eher kurzes Leben, verglichen mit den Moromen, die bis zu 120 Jahre alt werden. Der älteste Mizar hingegen ist nur 90 Jahre alt geworden, und ans Kämpfen hat er da schon lange nicht mehr gedacht.